Im 17. Jahrhundert künstlich angelegt, um die Wasserversorgung der Textil-Bleichen und Feuerwehren zu gewährleisten, nutzten die Bewohner die Weieren schon bald zum Baden und Erholen. Damals wurde streng nach Geschlechtern getrennt – darum auch die Namen «Manne- und Buebeweiher» und «Frauen- und Familienbadi».
Die Drei Weieren zählen heute zu den schönsten Naturschwimmbädern der Schweiz. Die schmucken historischen Jugendstil-Holzbauten erinnern an St.Gallens Vergangenheit als Textil-Weltstadt. Heute lädt das Naherholungsgebiet nebst dem Baden auch zum Flanieren, Picknicken und im Winter auch zum Schlittschuhlaufen ein.
Anreise Drei Weieren: Die Weiherlandschaft ist sehr gut an das Stadtzentrum angebunden. So fahren die Mühleggbahn oder der Stadtbuss 6 (Richtung St. Georgen Bach) bis zur Station «St. Gallen, Mühlegg». Von dort erreicht man die Weiher in gut fünf Minuten zu Fuss. In den Sommermonaten fährt gar ein Bäderbus direkt zu den Weihern. Anreisende mit dem Auto finden kostenpflichtige Parkplätze unter anderem beim Frauenbad.
Dunkle Legenden
Der Totenweiher, angelegt 1835 und ausgelaufen 1948, ist mit einer düsteren Sage verbunden: Angeblich sollen dort arme ledige Mütter ihre Neugeborenen ertränkt haben.
Der Totenweiher, angelegt 1835 und ausgelaufen 1948, ist mit einer düsteren Sage verbunden: Angeblich sollen dort arme ledige Mütter ihre Neugeborenen ertränkt haben.
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Bewertung
60%
Inhalt & Informationsgehalt
X Architektur & Gestaltung
X Erlebnis & Atmosphäre
Angebot & Attraktionen
X Erreichbarkeit & Parkplatz
X Rollstuhlgängigkeit
X Gastronomie & Versorgung
Service & Organisation
Preis-Leistungs-Verhältnis
X Gesamteindruck & Wiederbesuchswert
Fazit!
Die Drei Weihern sind eine perfekte Mischung aus Natur, Geschichte und Erholung. Ob für eine kurze Auszeit, sportliche Aktivitäten oder einfach zum Geniessen der Aussicht – dieser Ort ist ein echtes Highlight in St.Gallen.
Unsere Persönliche Bewertung (4/5)